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In letzter Zeit fühle ich mich immer mal wieder niedergeschlagen, spüre Traurigkeit und auch Angst. Wenn mir diese Gefühle richtig ins Bewusstsein treten, ziehe ich meine Energie aus dem kollektiven Feld und es geht mir sofort deutlich besser und ich kann Frieden erschaffen.
Die Entwicklungen insgesamt auf der Erde (klimatische und wirtschaftliche Veränderungen und momentan vor allem der Krieg in der Ukraine) verunsichern und verängstigen viele Menschen hier in Deutschland und in Europa. Das ist verständlich, aber nicht hilfreich.
In diesem Beitrag gehe ich nur darauf ein, wie du mit dem Krieg in der Ukraine (und überall auf der Welt) und mit deiner eigenen Angst davor umgehen kannst. Angst nährt die Energie des Krieges, denn ein Mensch, der Angst hat, versucht etwas dagegen zu tun. Wer versucht, etwas gegen etwas zu tun, legt seinen Fokus auf das, was er nicht haben möchte und füttert genau diese Energie.
Das ist dir vielleicht nicht neu, wenn du dich mit Spiritualität befasst. Doch was kannst du nun tun, um an Veränderung mitzuwirken?
DIE EIGENE ANGST IN FRIEDEN WANDELN
Immer wieder gibt es sogenannte Friedensmeditationen, bei denen Licht und Liebe irgendwo hingeschickt wird. Ich nehme an solchen Meditationen meistens nicht teil, weil ich immer wieder das Gefühl habe, dass die Motivation Angst ist und die Energien übergriffig sind.
Wenn du energetisch etwas tun möchtest, sollte aus meiner Sicht dein erster Blick nach innen gehen. Spüre nach, was genau dir Angst bereitet und finde Wege, diese Angst in Liebe, Frieden und Kraft zu verwandeln.
Meistens geht es um die Angst, etwas (z.B. das eigene Leben, die Art und Weise zu leben, andere Menschen, Gesundheit etc.) zu verlieren. Hier ist es wichtig, dir klar zu machen, dass Angst genau das in dein Leben zieht, was du befürchtest. Wie ich oben schon schrieb, legst du dann einen meist unbewussten Fokus auf das, was du von dir fernhalten möchtest und lässt auf diese Weise Energie hineinfließen, was bei ausreichend starkem Energiefluss dafür sorgt, dass es sich in deinem Leben manifestieren kann.
Alles ist eins. Das heißt, du kannst nicht sterben. Es mag sein, dass sich dein Leben verändert und du ggf. auch deinen Körper ablegen musst, weil er beschädigt wird. Doch du kannst nicht sterben. Den Tod als dauerhaften Zustand gibt es nicht.
Sicherlich ist die größte und am schwersten zu meisternde Angst, die Angst vor dem Tod der eigenen Kinder und gleich danach die des eigenen Partners bzw. der Partnerin. Darauf kann ich an dieser Stelle nicht so ausführlich eingehen, wie es angemessen wäre. Ich möchte erst einmal nur schreiben, dass es vermutlich ein wenig leichter fällt, Frieden zu finden, wenn ein Kind stirbt, wenn es da die Gewissheit gibt, dass eine Verbindung und vor allem Kommunikation auch nach dem Verlassen des Körpers möglich ist. Selbstverständlich hinterlässt der Verlust eines Kindes ein riesiges Loch im eigenen Leben, doch das muss nicht ganz leer bleiben.
Lässt du die Möglichkeit zu, dass sich dein Leben auch drastisch verändert, brauchst du keine Angst zu haben, denn dann bist du einverstanden mit dem, was geschieht, auch, wenn es vielleicht nicht deine erste Wahl ist. Das kollektive Bewusstsein, in dem wir hier leben, ist sehr stark und kann Situationen erschaffen, die du individuell vielleicht nicht wählst, mit denen du aber umgehen musst.
Lässt du also zu, dass sich dein Leben auch drastisch verändert, ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht, deutlich geringer als wenn du Angst davor hast. Musst du dennoch mit Veränderungen umgehen, kann sich dein Leben viel leichter neu und freundlich entfalten, wenn du mit den Veränderungen fließt als wenn du dagegen ankämpfst.
Das heißt nicht, dass dir alles egal sein soll. Das heißt nur, dass du besser keine Angst hast und Frieden erschaffen zu einer inneren Angelegenheit machst, denn innerer Frieden führt auch zu äußerem Frieden.
Wenn es dir nicht möglich ist, jede deiner Ängste in Bezug auf den Krieg loszulassen und zu wandeln, dann nimm deine Angst an. Lass ihr den Raum, den sie eben einnimmt und versuche nicht dagegen anzukämpfen. Dies ist ebenfalls ein Akt der Liebe und ebenfalls Frieden erschaffen. Dann darf deine Angst frei fließen und dein Fokus wird nicht durch einen zusätzlichen unbewussten Widerstand größer.
FRIEDEN ERSCHAFFEN DURCH LEUCHTEN & MEDITATION
Und damit komme ich zum zweiten wichtigen Punkt, den du für den Frieden auf der Welt und derzeit speziell für die Ukraine und auch Russland tun kannst.
Hast du als erstes deine Motivation überprüft und willst in der Ukraine nicht Frieden erschaffen, weil du Angst vor Krieg hast, sondern weil du ein friedliebender Mensch bist und spürst, dass auch die Menschen dort Frieden wollen, kannst du dich als der Frieden, der du bist, energetisch in das Kriegsgebiet stellen – als Angebot für Frieden, nicht als Ihr-habt-jetzt-allesamt-friedlich-zu-sein und die Menschen dort mit deiner „aggressiven“ Licht-und-Liebe-Energie zu bevormunden.
Sei dort der Frieden, der du bist und leuchte. Offensichtlich gibt es dort angestaute aggressive Energien, die sich ausagieren. Lasse sie. Stehe einfach nur als Energiekugel da, leuchte und atme. Sei dir der Einheit allen Seins bewusst.
All die sich ausagierenden Energien und Seelen, sind letztlich Anteile von dir selbst. Wirklich alle. Auch jemand wie Putin.
Kannst du Liebe und Mitgefühl für alle empfinden? Wie mag es in einer Seele aussehen, die einen Angriffskrieg auf ein ganzes Land befehligt? Wie sieht es in einer Seele aus, die mit einem Panzer losfährt und Menschen überrollt und wie in einer Seele, die Bomben fallen lässt? Wie einsam mögen diese Seelen sein?
Versuche all diese Teile des AllEinen, also deiner selbst, zu lieben. Sende deine Liebe nicht extra dorthin, doch spüre die Liebe und Mitgefühl für alle in dir. Du leuchtest – und das ist Wirkung genug. Wie ein Leuchtturm dafür sorgt, dass die Schiffe bei Nacht nach Hause finden, kannst du eine Kerze sein für die Teile von AllEs, also dir, die momentan vor Dunkelheit nichts mehr sehen können.
Spürst du andere Seelen, die ebenfalls dort stehen, atmen und leuchten, schau, ob du dich mit ihnen verbinden kannst. Wenn sie einverstanden sind und es sich gut anfühlt, dann tue das. Euer Kraftfeld potenziert sich und ihr leuchtet heller.
Mögen wir selbst der Frieden sein
Tanja Richter
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